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AWG und GEG unterstützen Abfallsammelaktionen

Equipment für die gute Tat

Organisiert die Ausgabe der Materialien und weist darauf hin, dass gesammelte Abfälle über die Kontingente der Kommunen kostenlos abgegeben werden können: Tanja Leuer vom ECOWEST VERBUND.

Kurz bevor sich der Frühling in voller Blüte zeigt, greifen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den Kommunen der Kreise Warendorf und Gütersloh alljährlich zu Müllsäcken, Greifzangen, Handschuhen und Warnwesten. Ihre Mission: Ihren Ort von achtlos in der Natur entsorgtem Abfall befreien. Dabei erhalten sie auch in diesem Jahr wieder Unterstützung von der GEG (Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH) und der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf GmbH).

 

Die beiden Gesellschaften des ECOWEST VERBUNDS statten die fleißigen Sammlerinnen und Sammler mit Warnwesten, Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen aus, damit sie ihren Ort fit für das Frühjahr machen können. Mit den von der AWG und der GEG zur Verfügung gestellten Hilfsmitteln können die Ehrenamtlichen dann wieder säckeweise Abfall an Straßenrändern, in Parks und Waldstücken sammeln, um ihre Stadt oder Gemeinde sauber zu halten. Jährlich bringen die Sammelaktionen neben herkömmlichem Abfall wie Folien, Einwegtrinkbechern und Fast-Food-Verpackungen auch ungewöhnliche Funde zu Tage. Dazu gehören Autoreifen, ganze Möbelstücke, Bobbycars und Co. Dieser Abfall gehört auf keinen Fall an den Straßenrand, sondern zum Recyclinghof. Was die fleißigen Helfer eingesammelt haben, wird daher kostenlos entsorgt. „Wir unterstützen die Städte und Gemeinden schon seit vielen Jahren mit Freikontingenten für die Anlieferung der Abfälle aus den Sammlungen“, erklärt Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung im ECOWEST VERBUND. „Wenn unsere Unterstützung gefragt ist, sollten sich die Sammelinitiativen an ihre Stadt oder Gemeinde wenden.“ Die Handschuhe und die Warnwesten dürfen die Helferinnen und Helfer nach ihrer Abfallsammelaktion behalten. Die Greifzangen gehen zurück an die Stadt oder Gemeinde, damit sie beim nächsten Termin wieder zum Einsatz kommen können.